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Es war eine große Freude für die Schwestern von Maria Stern, dass nach der Fertigstellung der Kindertagesstätte nun am Samstag, dem 07.02.2015, auch das Konventsgebäude der Schwestern in Pfersee offiziell seiner Bestimmung übergeben werden konnte.
Provinzoberin Sr. M. Beda Rauch stellte zu Beginn des Wortgottesdienstes zur Segnung des Schwesternhauses und der Kapelle ihren Begrüßungsworten Psalm 26,8 voran: Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, wo deine Ehre wohnt. Sie wünschte den Schwestern, dass die Kapelle des Schwesternkonvents ein Ort sei, von dem reicher Segen ausgeht, ein Ort des Friedens, der Einkehr, des Gebetes und der Besinnung. Sie drückte auch ihre Hoffnung aus, dass die Schwestern von Maria Stern noch lange in der Kindertagesstätte Maria Stern in Pfersee wirken können und schloss mit dem Wunsch, dass der Segen, der der Kapelle und dem Wohnhaus gespendet wird, lange weiterwirken und für immer auf der ganzen Kindertagesstätte ruhen möge.
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Stadtpfarrer Msgr. Franz Götz hob in seiner Ansprache zum Schrifttext des Magnifikat (Lk 1, 39-55) die Bedeutung der Kapelle als das Herz des Hauses hervor: Sie ist ein Ort der Berufung und des Gebetes, der Treue und des Dienstes, ein Ort der Hoffnung. Er dankte den Sternschwestern für 130 Jahre Dienste in Pfersee und bezeichnete sie als Schatz für die Pfarrei Herz Jesu und den Stadtteil. Ihr Dienst sei für die Menschen ein Zeichen, wie Berufung gelebt wird.
Nach den Segensgebeten und den Fürbitten segnete Msgr. Götz die Kapelle und die Räume des Wohnhauses. Anschließend lud die Hausoberin Sr. M. Ida zu Führungen im Schwesternhaus und in der Kindertagesstätte ein, wo die Feier bei Kaffee und Kuchen ihren Ausklang fand.
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