Mattenkap

Mattenkap

Mattenkap

Mattenkap

Mattenkapitel

Auch in diesem Jahr trafen sich die Schwestern von Maria Stern wieder am Samstag nach Fronleichnam nach dem Vorbild der ersten Brüder des heiligen Franziskus zum Mattenkapitel. Eine große Zahl von Schwestern aus den Filialen war ins Mutterhaus gekommen. Es ging diesmal um nichts weniger als die Zukunft von Maria Stern, einem sehr aktuellen Thema, das alle bewegt, spricht doch der Blick auf die Statistik eine deutliche Sprache. Welche Konsequenzen daraus zu ziehen seien, war das Hauptthema des Tages.

Schon seit einiger Zeit bestimmt das Ringen um die künftige Struktur der Gemeinschaft von Maria Stern Überlegungen und Planen der Schwestern der deutschen und der brasilianischen Provinz. Soll es zu einer Verselbstständigung der beiden Provinzen kommen oder soll die bisherige Struktur beibehalten werden? Generaloberin Sr. M. Theophila gab einen Einblick in den gegenwärtigen Stand der Arbeit an diesem Thema. Viele Fragen, Vorschläge und ungelöste Probleme beschäftigten die Schwestern anschließend in Gruppenarbeit und im Plenum. Es war klar, dass nicht nur rechtliche und praktische Fragen gelöst werden müssen, sondern dass vor allem eine „ansteckende Glaubensfreude“, wie es eine junge Schwester ausdrückte, die Identität der Gemeinschaft von Maria Stern bestimmen müsse.

Als „Hausaufgabe“ bekamen die Schwestern einen Fragebogen mit heim, in dem sie ihre ganz persönliche Einstellung zur Strukturfrage kundtun sollten. Mit der gemeinsamen Vesper schloss der an Eindrücken reiche Tag, der seine Fortsetzung in nachfolgenden Schwesterntreffen im Juli finden wird.

Mattenkap